Die St. Florianer Sängerknaben – Bruckners musikalische Heimat

Produziert von MRC Film für ORF III

Regie: Manfred Corrine
Kamera: Ferdinand Steininger, Manfred Corrine
Musik: Anton Bruckner, Florianer Sängerknaben
Schnitt: Roland Buzzi

Die „St. Florianer Sängerknaben“ sind seit dem Jahr 1071 nachgewiesen und feierten 2021 ihr 950-jähriges Jubiläum.

Anlässlich dieses Jubiläums beleuchtet eine TV-Dokumentation von Manfred Corrine die Sängerknabenzeit des berühmtesten Florianer Sängerknaben, ANTON BRUCKNER, und vergleicht seinen Alltag, als es nur drei Sängerknaben gab, mit dem heutigen Sängerknaben-Leben.

Eine Reihe von Reenactments lässt Anton Bruckners Ausbildungsjahre lebendig werden. Dabei erklingen, unter der Leitung von Gunar Letzbor, genaue Rekonstruktionen von Werken aus Bruckners Klangwelt der 1830iger Jahre.

Der Film begibt sich auf Spurensuche in das Geburtshaus Anton Bruckners

  • nach Ansfelden, das heute ein Museum ist,
  • nach Hörsching, wo der elfjährige Anton Unterricht im Orgelspielen erhielt,
  • nach St. Florian, wo Anton als Sängerknabe im Augustiner-Chorherrenstift aufgenommen wurde und
  • nach Kronstorf bei Steyr, wo Anton seine Tätigkeit als Schulgehilfe begann.

Anton Bruckner zu seinem Jubiläum wiederentdeckt, für mich die spannende Arbeit mit musikalischer Richtschnur und möglichst lebendiger Erzählweise, Reenactement – Szenen mussten sich optisch zu den „heutigen Bildern“ abheben; schöner erzählerischer Bogen über die Jugendjahre des musikalischen Meisters aus St. Florian und seiner Nachfolger.